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Eintrag Gästebuch   Zurück zu STIERKAMPF FÜR ALLE

Name*** SfA INFORMIERT ***
Datum2016-07-14
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Nachricht1) DIE ANZAHL DER STIERE

Immer wieder wird über die Anzahl der in Spanien getöteten Stiere spekuliert. Tatsache ist, es gab im Jahr 2015 in Spanien 1.735 corridas. Also Stierkämpfe in Plaza de Toros, wo die Stiere am Ende getötet werden. Der klassische Stierkampf. Dafür wurden im vergangenen Jahr 10.410 Stiere verkauft. Wobei die reale Zahl kleiner sein dürfte, denn einige Novilladas finden nur mit 4 Stieren, statt mit normalerweise 6 Stieren, statt.

Hinzu kommen 16.626 Festejos Populares, wo in der Regel nur ein Tier angetreten ist. Aber in den meisten populären Stierfesten wird der Stier öffentlich weder verwundet noch getötet.

Insgesamt verkauften die Stierzuchten im Jahr 2015 an die 27.000 Tiere für Feste mit Stieren. Wohlgemerkt, bei weitem nicht alle wurden öffentlich verwundet oder getötet.

2) SUBVENTIONEN DER EUROPÄISCHEN UNION

Genauso oft hört man von den Antitaurinos immer wieder, dass der Stierkampf mit 130 Millionen Euro von der EU subventioniert werde. Dies entspricht nicht der Wahrheit.

Auf der offiziellen Seite der EUROPAGRUPPE GRÜNE ist zu lesen: "Aktuell kann davon ausgegangen werden, dass keine direkte Förderung des Stierkampfs durch die Agrarmittel der Europäischen Union stattfindet. "

Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.


NameMargit Seitz
Datum2016-07-14
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NachrichtZur Zahl der jährlich getöteten Stiere:
Leider scheint es hier nicht möglich zu sein, die Links zu meinen Fundstellen zu posten.

Es kommt dann folgender Hinweis:
We are sorry, but most links have been disabled due to abuse

Aber ich habe sowohl die Zahl von 30000 als auch die von 40000 wiederholt gelesen.
In dieser Fundstelle aus dem Jahr 2008 ist sogar von 70000 Stieren die Rede:
sos-galgos.net
D. h. wenn JEDE Woche, also ganzjährig Stierkämpfer erfolgen, ergeben diese Zahlen (also 30000 oder 40000) die von mir ermittelten 600 bis 800 Stiere pro Woche.
Nein, mein Interesse mich da noch näher zu informieren, ist nicht vorhanden.
Ganz schlimm finde ich es auch, dass solche Kämpfe live im Fernsehen gezeigt werden. Man erreicht damit, dass schon kleine Kinder "lernen", dass es nicht weiter schlimm ist, ein Tier zu quälen.
Dass die EU noch 130 Mio Euro jährlich an Subventionen verteilt, ist im übrigen eine Schande und das machte mich zum EU-Gegner, seitdem ich das weiß.
Mir reicht das, was ich zu allem weiß völlig aus, um mit den armen Tieren zu leiden. Denn ich habe noch das, was den Anhänger von Stierkämpfen wohl abhanden gekommen ist: Empathie, Gefühle und Gerechtigkeitssinn.
Ich sage mir, ein Mensch hat nicht das Recht, ein Lebewesen, das ihm nichts getan hat, zu quälen.
Auch ich werde mich hier künftig nicht mehr äußern.
Ich wünsche allen Tierquälern, dass sie eines Tages ihre gerechte Strafe bekommen.


NameAndré
Datum2016-07-14
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NachrichtSehr geehrte Frau Seitz,

an falschen Zahlen wollen Sei ersehen, wie verroht die Spanier sind? Kennen Sie ueberhaupt welche persoenlich? Wenn Sie so schlau sind, dann sollten Sie wissen, dass auch in Spanien doch einige Gegner des Stierkampfes gibt, sowie auch viele Menschen, die es schlichtweg einfach nicht interessiert. Und die Leute die Corridas besuchen sind keineswegs so, wie Sie sich es vorstellen. Ich kenne genug bebildete und studierte Menschen in Portugal und Spanien, die diese anspruchsvolle Form der Unterhaltung richtig zu interpraetieren wissen. Der durchschnittliche IQ der Besucher bei einer ausverkauften Stierkampfarena ist sicherlich hoeher als bei einem ausverkauften Fussballstadion. Um die Fiesta Brava und die Aficionados zu verstehen, dann muss man mal dorthin reisen, wo der Toro lebt, ihn in den Dehesas erleben. Und man sollte wissen, dass es bei einer Corrida nicht darum geht zu sehen wie Blut fliesst und ein Tier leidet. Bei diesem ungleichen Duell um gewinnen oder verlieren. Es ist eine Mischung aus vielen Elementen, wie Symbolik, Tanz, Poesi, Drama und es hat auch noch eine sportliche variante. Belesen Sie sich, und kritisieren dann.


NameAndré
Datum2016-07-14
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NachrichtOha, ich habe mich verlesen, Herr Hanesteder schrieb, dass NICHT weiter belaestigen will. Nehme alles zurueck, was ich zuvor geschrieben habe. Sorry habe ein kleines aber entscheidenes Wort uebelesen.

Aber wie auch immer, wievielen Stieren werden Frau Seitz und Herr Hanesteder auf Grund ihrer Kommentare wohl das Leben retten.?


NameAndré
Datum2016-07-13
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NachrichtAlso wo sich Frau Seitz diese Zahlen herholt, das wuerde ich gerene mal wissen. Diese Zahlen koennen einfach nicht stimmen, denn so viele Festejos werden gar nicht veranstaltet, dass in einer Woche 600-800 Stiere getoetet werden, nicht einmal wenn man alle Corridas als Europa und Suedamerika zusammenzaehlt. Und zumindest in Europa werden nicht einmal so viele Toros bravos gezuechtet.

Herr Hanesteder sagt, dass er weiterhin mit seinen geistreichen Kommentaren belaestigen will. Also ich werde ihm nicht mehr antworten, denn er langweilt mich einfach nur mit seinem Halbwissen.


NameMargit Seitz
Datum2016-07-13
Nachricht@Franz Hanetseder: Sie haben hier gut argumentiert. Ich unterstütze jedes Ihrer Argumente.

@den Rest:
Was ist an dem Beruf des "Tierquälers" (=er wird auch als Torero bezeichnet) denn ehrhaft und gut?

Wenn ich lese, dass im Jahr 30000 bis 40000 Stiere von diesen Tierquälern grausamst gequält und dann ermordet werden,d. h. 600 bis 800 pro Woche (!), so ahne ich, wie barbarisch und verroht die Spanier sind und welche Schuld so ein Tierquäler auf sich nimmt.
Ich bin entsetzt darüber, dass Sie hier noch so fanatisch diese Tierquälerei zu rechtfertigen versuchen. Mir fehlt dafür jegliches Verständnis.

Und eines ist sicher: Nicht nur ich, sondern viele andere, die ich kenne, haben aus den Ereignissen der jüngsten Vergangenheit gelernt, dass sie sicher nie wieder in Spanien Urlaub machen werden und sicher nie wieder Produkte aus Spanien (Lederwaren, Obst, Gemüse, Autos, um nur ein paar Beispiele zu nennen) kaufen werden.
Das wird sie persönlich nicht arg treffen, doch je mehr Menschen das tun, werden es die Spanier schon merken.

Und damit, dass es in der Massentierhaltung, die es auch in Spanien gibt, auch viel Tierleid entsteht, kann man Stierkämpfe sicher nicht rechtfertigen. Ein Unrecht rechtfertigt nicht das andere Unrecht.
Im übrigen bin ich schon lange Vegetarierin, weil ich natürlich auch das Tierleid in der Massentierhaltung nicht gut heißen kann.


NameStefan Anders
Datum2016-07-13
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NachrichtFranz Hanetsreder aus Österreich schrieb:
"Menschen die sich daran ergötzen ein Tier zu Tode zu quälen wird sind weniger wert als jedes Tier."
"Toreros sind menschlicher Abschaum!"
"Ich gratuliere dem Stier zum Sieg über Victor Barrio!"
"Gratulation to the bull killing a stupid torrero. May a löt of bulls win there fight in this way"

Menschen das Menschsein abzusprechen und sich an ihrem Tod zu erfreuen, weil sie andere Anschauungen und Parktiken pflegen, als man selbst goutiert oder auch nur versteht, das ist, geradeheraus gesagt, faschistisch.

Protestieren Sie doch mal vor einem Rindermastbetrieb. Millionen Rinder werden jährlich qualvoll gehalten und getötet (überflüssigerweise - Menschen brauchen kein Fleisch, um sich zu ernähren).


NameFranz Hanetseder
Datum2016-07-13
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NachrichtWerte Verfechter des Stierkampfes, ich werde Sie auf dieser Seite nicht länger "belästigen". Leute, die Tiere als Sache und nicht als Lebewesen sehen und Spaß am Peinigen und "kunstvollen" Töten von Tieren finden, sind es nicht wert mit ihnen zu diskutieren. Niemand von Ihnen hat mir bisher erkären können was der eigentliche Sinn dieses barbarischen Treibens ist. Schön dass Sie alle Freunde haben die sich an diesem grausamen Treiben erfreuen und diesen eitlen "Spießgesellen" am Ende der Tierquälerei applaudieren, ich persönlich finde es erbärmlich und wüßte nicht warum man vor Toreros Respekt haben sollte. Vergleiche mit anderen Kulturen sind die letztklassige Argumente, dass mitten in Europa Stierkampf noch erlaubt ist, das ist der eigentliche Skandal. Ich wünsche Ihnen trotz gegensätzlicher Meinung alles Gute, nur den Toreros nicht.


NameAndré
Datum2016-07-13
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NachrichtIn vielen islamischen Laendern werden Tiere durch Schaechtungen getoetet, ist das nicht noch grausamer als ein Stierkampf? Diese Tiere koennen sich gar nicht wehren und sie leiden sicherlich mehr als ein Toro bravo in der Arena. Aber dagegen trauen sich solche Leute wie Herr Hansteder sicherlich nicht auf solch eine beleidigende Art und Weise zu wettern, wie gegen den Stierkampf.


NameAndré
Datum2016-07-13
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NachrichtHallo Peter,

das wir ein Ende der Stierkaempfe nicht mehr erleben, da habe ich so meine Zweifen, denn die Antitaurinos sind durch ihr agressives Vorgehen doch teilweise recht erfolgreich. In Frankreich, wo sie am agressivsten sind, wurden bereits in kleineren Orten die Corridas abgesagt, weil die Gemeinden nicht mehr das Geld fuer das ganze Sicherheitsaufkommen hatten, was die Leute verursachen. Und in Spanien springen ja auch zunehmend Politiker auf diesen Zug auf, ich denke meist um von den wirklichen Problemen des Landes abzulenken. Alos zunindest in einigen Regionen ausser Katalonien, wird es sicherlich ebenfalls zu Verboten kommen, beispielsweise in Asturien oder Galizien.

Sie haben noch keinen Stierkampf gesehen, aber Sie setzen sich aber mit dem Thema auseinander und meckern nicht blindlinkgs drauf los. Und Sie haben zumindest verstanden, dass es dabei nicht darum geht, einfach nur Blut zu sehen und sich daran zu erfreuen wie man ein "wehrloses Tier grausam zu Tode foltert", sowie es die Antitaurinos meinen. Einem Stier gegenueber zu treten bedarf Mut und es bedarf weiterhin sehr viel Koennen und Geschick, diesen auch mit einem Degenstich zu toeten. Toreros de herumspuempern werden vom Publikum ausgepfiffen.


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