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Eintrag Gästebuch   Zurück zu STIERKAMPF FÜR ALLE

NameFerdinand Ganz
Datum2016-09-21
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NachrichtEin Freund hat mir diese Seite empfohlen und ich bin ganz begeistert! So viel Information über Stierkampf, und alles so neutral gehalten. Das macht einem ja richtig Freude beim Lesen. Wir hier in der Schweiz haben so etwas ja gar nicht. Umso mehr freut es einen das unsere deutschen Nachbarn so aktiv sind. Weiter so!


NamePeter Gummers
Datum2016-09-21
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NachrichtGratulation zu dieser tollen und anspruchsvollen Webseite über Stierkampf. Eine wahre Freude wie hier eine Kultur so erfrischend, informativ und auf einem hohen Niveau präsentiert wird. Schön auch der Satz, dass man nicht überzeugen, sondern nur informieren möchte. smilie

Zum heutigen Beitrag über die TV-Übertragungen in Spanien würde ich gerne noch hinzufügen, daß auch im portugiesischen Fernsehen die Übertragungen sehr gut ankommen. Also nicht nur in Spanien.

Ich freue mich auf weitere Artikel und wünsche mir sehr, dass diese Seite noch weiter lange bestehen wird.

Grüsse aus Wien

Peter Gummers


Namesteinhagen dagmar
Datum2016-09-17
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Nachricht... erbitte Aufnahme...... LG Dagmar Steinhagen


NameChristian
Datum2016-08-14
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NachrichtIch bin beim Internetsurfen auf eure Homepage gestoßen und bin als echter aficionado restlos begeistert. Wieso ich eure Seite erst jetzt gefunden habe ist mir ein Rätsel. Seit 1999 wohnen meine Frau und ich drei Monate jährlich in der Nähe von Málaga und haben auch schon etliche Corridas besucht. Natürlich ist es nicht leicht bei uns daheim im Verwandten - und Bekanntenkreis Verständnis für den Stierkampf zu erwarten, aber wer einmal eine gute Corrida hautnah miterleben durfte wird vielleicht anders darüber denken.
Bitte macht weiter so!!!


NamePeter
Datum2016-07-21
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NachrichtIst doch eine tolle Nachricht! smilie smilie smilie

Ein Drittel der Spanier stehen wieder zu ihrer Tradition. Das gefällt mir.


NameMargit Seitz
Datum2016-07-18
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Nachricht@Stefan Anders:
Zunächst stelle ich klar, dass ich Vegetarierin bin, weil ich auch gegen das Töten von Tieren generell bin.
Wenn ich die Spanier "pathologisiere", so deshalb, weil ich glaube, dass der Stierkampf schon längst abgeschafft worden wäre, wenn es eine -große- Mehrheit von Spanieren geben würde, die gegen den Stierkampf sind UND die sich für dessen Abschaffung einsetzen. Da es aber immer noch sehr zahlreich Stierkämpfe in Spanien gibt, muss er von einer großen Mehrheit zwar nicht geliebt, aber zumindest toleriert werden. Diejenigen, die ihn tolerieren, sehe ich genauso wie diejenigen, die ihn aktiv fördern.
Ich kann mir für Deutschland nicht vorstellen, dass es eine vergleichbare Tierquälerei hier geben würde, weil hier viel mehr Menschen gegen diese Art von Tierquälerei aktiv würden.

Wenn Sie schreiben, dass die Deutschen so viele Rinder an einem Tag schlachten, wie in Spanien übers Jahr bei Stierkämpfen ums Leben kommen, dann kann ich dazu nur sagen:
1. Auch die Spanier schlachten doch sicher noch Rinder, denn das Fleisch der beim Stierkampf getöteten Rinder ist doch infolge des Stresses der Tiere ungenießbar.
Und in Spanien gibt es doch auch diese Massentierhaltung.

2. Ein Unrecht lässt sich nicht durch das andere Unrecht rechtfertigen.

Ich bin natürlich ein Gegner jeglicher Tierhaltung, die das Ziel hat, ein Tier zu schlachten.
Insoweit sehe ich keinen Unterschied zwischen beiden Ländern, da es dies in beiden Ländern gibt.


NameStefan Anders
Datum2016-07-18
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Nachricht"Herz- und Empathielosigkeit der Spanier". Eine massenpsychologische Aussage, glücklicherweise nicht durch das gedeckt, was man bei und mit Spaniern erlebt. Man muss nicht Fragen persönlicher Abneigung gegen das Stierkampfspektakel dazu benutzen, Millionen Menschen zu pathologisieren.

Wie schon andernorts geschrieben, die Verhältnisse sind, was die Empörung angeht, abstrus verzerrt. Was in Spanien an Kampfstieren im Jahr getötet wird, das schlachten z.B. die Deutschen tagtäglich in weniger als 12 Stunden. Das nicht artgerechte Leben und Sterben von Millionen Rindern lässt die Deutschen allerdings kalt - demnach eine herzlose, empathielose Nation?


NameMargit Seitz
Datum2016-07-16
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Nachricht@Philip de Malaga:
"Denn im Stierkampf wird weitaus mehr generiert als in allen anderen spanischen kulturellen Veranstaltungen."
Does ist eine Äußerung, die ein Stierkampfgegner aufgreifen muss, denn sie lässt erahnen, dass Stierkämpfe einen hohen Stellenwert bei den Spaniern haben.
Die Hoffnung vieler Stierkampfgegner ist ja, dass die Spanier vielleicht mal einsichtig werden und diese grausame Tierquälerei aus Tierschutzgründen selbst abschaffen.
Aber meine Einschätzung ist, dass das ein heute geborener Mensch nicht mehr in seinem Leben erleben wird.
Das Interesse der Spanier an dieser Tierquälerei ist offenbar immens hoch. Das zeigt auch, dass Stierkämpfe live im Fernsehen übertragen werden und Kinder so von klein auf lernen, dass man Tiere quälen darf.
Nein, ich kann nur Abscheu empfinden, vor so viel Herz-, Gefühl- und Empathielosigkeit der Spanier.

Nach allem, was ich zu den Subventionen gelesen habe, sind diese mit 130 Millionen Euro pro Jahr sehr hoch und es sind offenbar Subventionen, die direkt der Aufzucht von Kampfstieren zugute kommen. M. E. ist die EU damit noch mitschuldig, dass die Stierkämpfe nicht abgeschafft werden.


NamePhilip de Málaga
Datum2016-07-16
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NachrichtErlauben Sie mir, dass ich Ihnen widerspreche.

Bei vielen Stierzuchten handelt es sich um Agrarbetriebe. Neben den Stieren gibt es Pferdezucht, Kühe, Schweine und andere Tiere. Auch Wein, Oliven, Orangen, Korkeichen und andere allgemeinnutzbare Güter. Das diese, wie auch in anderen EU-Ländern subventioniert werden scheint doch nur verständlich. Der "toro bravo", also die Stierzucht für den Stierkampf wird definitiv nicht subventioniert.

Die Polemik welche hierbei entsteht, ist die Frage danach, wann es sich um einen Stier für den Stierkampf handelt? Denn nur ein recht kleiner Teil der gezüchteten Stiere kommt auch zu einem Stierkampf. Wo da die Grenzen zu setzen sind, fällt auch den europäischen Politikern schwer. Ein Land deswegen im Ganzen zu boykottieren, kommt im europäischen Sinn deswegen nicht in Frage.

Eine gewisse Subvention der "festejos taurinos", der Veranstaltungen mit Stieren, findet lediglich auf lokalpolitischer Basis statt. Und auch diese nur noch in sehr wenigen Gemeinden in Spanien. Vor allem in Andalusien. Wobei diese Subventionen als rentable Investitionen zu sehen sind. Denn durch Abgaben und Steuern verdienen die lokalen Behörden ein Vielfaches wieder zurück. Denn im Stierkampf wird weitaus mehr generiert als in allen anderen spanischen kulturellen Veranstaltungen. Nur am Fussball verdient der Staat mehr.


NameMargit Seitz
Datum2016-07-15
NachrichtZu dem Beitrag von *** SfA INFORMIERT ***
und dem Zitat:"Aktuell kann davon ausgegangen werden, dass keine direkte Förderung des Stierkampfs durch die Agrarmittel der Europäischen Union stattfindet."
das Folgende:
Diese Aussage ist vom 1. 7. 2013 (auf "gruene-Europa.de)

Um die Subventionen weiter fließen zu lassen, wurde dann Ende 2013 der Stierkampf zum "Kulturgut" (!) erklärt.

Diese Fundstelle zu den Subventionen aktueller:
Zitat vom 22. 10. 14.
"Chance verpasst, die Subventionierung dieser blutigen Tierquälerei zu beenden

Das Europäische Parlament hat am Mittwoch, 22. Oktober, die Chance verpasst, die Subventionierung von Stierkampf durch die Europäische Union zu beenden. In der entscheidenden Abstimmung stimmten Sozialdemokraten und Konservative gegen die Initiative der Grünen. So fehlten am Ende wenige Stimmen zur notwendigen absoluten Mehrheit. Die Gelder werden nun weiterfließen. Laut einer Studie aus Spanien handelt es sich um 130 Millionen Euro im Jahr an spanische Viehzüchter, die ihre Stiere ausschließlich für den Einsatz beim Stierkampf züchten"

Unter peta.de steht:
Zitat:
"Update November 2015
Der Änderungsantrag für das Budget 2016, der die Subventionen für die Stierkampfindustrie abschaffen sollte, wurde in den weiteren Instanzen abgelehnt. Somit werden Landwirte, die Stiere für den Stierkampf züchten, auch weiterhin EU-Agrarsubventionen erhalten."
Die Subventionen fließen mit 130 Mio Euro pro Jahr also weiter.


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