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Eintrag Gästebuch Zurück zu STIERKAMPF FÜR ALLE
| Datum | 2016-06-06 |
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| Nachricht | Der Bericht ueber die Alternativa des Picadors ist sehr interessant. In Portugal gibt es heutzutage noch eine Alternativa des Banderillos, so werden dort auch die Begleiter zu Fuss des Cacaleiros bzw. Rejoneadores genannt. Meistens findet diese Altenativa im Rahmen einer Lidia a pie statt. Aber da in Portugal o toureio a cavalo mehr verbreitet ist, gibt es noch eine Alternativa do Bandarilheiro à antiga. Dabei wird waehrend einer tourada, meist in der Mitte der Veranstaltung, eigens ein Stier in die Arena gelassen nur um die Suerte de Banderillas durchzufuehren. Kommt allerdings seh selten vor.
---> Das mit den banderilleros war mir neu. Allein schon aus dem Grund, weil diese ja kein mit Gold bestickten Westen tragen dürfen. LG Philip de Málaga |
| Datum | 2016-06-04 |
| Nachricht | Hi Phillip Danke für deine Mail. Deine Antworten auf die Bild Fragen sind sehr gut und natürlich die reine Wahrheit. Ich habe bei den bild Fragen nur den kopf geschüttelt. Aber was sagen die Ärzte in ihrem Lied Lasse reden: Sie haben ihre Bidung aus der Bild, und die besteht nunmal, wer wüsste das nicht. Aus Angst Hass Titten und dem Wetterbericht. Was die toros betrifft passt dieser Satz. Und am Donnerstag ist der Torero El Pana gestorben. Und was die Antis betrifft sie sehen nur das was sie sehen wollen. doch ich sehe steigendes Interesse an den Toros und das lässt sich einfach nicht leugnen, auch wenn die Antis was anderes behaupten. ---> Ja, das Interesse steigt wieder. Langsam, dafür aber intensiver. LG Philip de Málaga |
| Datum | 2016-06-04 |
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| Nachricht | Hallo Phillip, nicht nur das mit dem roten Tuch ist unsinn. Es ist vor allem einfach zum lachen, wie die "unnatuerliche" Lebensweise von den Toros ohne Kuehe und somit zur sexuellen Enthaltsamkeit verdonnert dazu diene deren Agressivitaet zu steigern. Eigentlich ist es doch bekannt, das bei den meisten in Herden lebenden Pflanzanfressern, maennliche Tiere, die zuviel an der Zahl sind, s. g. Jungesellenverbaende gruenden, ist auch bei den wildelebenden so. Egal ob Wildrinder,-pferde oder selbst Elefanten machen das doch. Und Sex gibt es doch sowieso nur waehrend der Paarungszeit, und auch da duerfen ja nur den Ranghoechsten. Also somit ist die diese Haltung von Toros doch durchaus artgerecht. ---> Ja, wenn es um artgerechte Haltung oder Zucht geht, da scheiden sich nicht selten die Geister. Auch fehlt oft das Verständnis dafür, leider. LG Philip de Málaga |
| Datum | 2016-06-03 |
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| Nachricht | Ich kann es mir ja nicht verkneifen, aber ich muss doch einfach loslassen. Ich habe zum Thema Stiere mal wieder einen hochgeistreichen Kommentar im Spanienforum gefunden. Und das koennte auch so in der BILD stehen: Die als künftige Kampfstiere ausgewählten Zuchttiere werden von Anfang an auf Aggressivität trainiert, Umfeld, Nahrung, Tagesablauf, Herdengenossen u.a.m. den Umständen angepasst, Ablenkungen durch Kühe - um Himmels Willen, da kommen die doch nur auf dumme Gedanken. Männliche Lebewesen entwickeln bekanntlicherweise gegenübder ihren Artgenossen steigende Aggressivität bei zunehmender sexueller Enthaltsamkeit, und genau das sollen sie. Sich in eine Kampfstierweide zu verirren bedeutet Lebensgefahr - also auf keinen Fall nachahmen, schon gar nicht mit einem roten Pullover! Also geistreicher geht es nun wirklich nicht. ---> Ja André, das mit dem roten Tuch glauben noch die meisten Personen. LG Philip de Málaga |
| Datum | 2016-06-02 |
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| Nachricht | Es ist immer wieder erstaulich, was Antituarinos fuer einen Unsinn verbreiten. So fand ich diese Passage in einem Kommentar in einem Beitrag im Spanienforum Zuschauer springen in die Arena und tanzen hüpfend auf dem Körper, lassen sich fotografieren wie sie den letzten hilflosen Kopfbewegungen ausweichen (danach zu finden auf Facebook) – wer da klatschend mit einem strahlenden Lächeln dem Matador zujubelt, der.... keine Ahnung wie ich das formulieren soll um nicht gelöscht zu werden. Jeder Betroffene findet es beleidigend, obwohl es eine sachlich korrekte Feststellung ist. Also ich habe schon viele Festejos in Spanien gesehen, aber so etwas habe ich noch nie erlebt. ---> Im Spanienforum ist es, seitdem v.h.b. nicht mehr berichtet, still geworden. Und die Administration ist überhaupt nicht daran interessiert, dass über die Stiere informiert wird, weil die Antitaurinos alle Informationen bzw. jeden Dialog durch einseitige Provokationen zu stören versuchten, und kein Moderator sie in den Griff bekam. Leider. Denn von einem Spanienforum sollte man mehr erwarten können. LG Philip de Málaga |
| Datum | 2016-06-02 |
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| Nachricht | Hallo Phillip, das die meisten Hotelrezeptionen auch Besuche von Toros anbieten glaube ich schon, obwohl so mancher Reiseveranstalter ja dazu aufruft und aufrief es nicht zu machen. Als ich in einem Hotel an der Algarve in Portugal gearbeitet hatte, gab es auch dort am Ort einen Sommer Corridas in einer Plaza Portatil, und wir haben auch Eintrittskarten verkauft und dafuer Kommissionen bekommen. Und die ich habe recht gut ein Deutsche Geaete verkauft, die mal neugirig darauf waren. Wir hatten eine Mitarbeiterin, die sich als totale Antitaurina geweigert hatte, Eintrittskarten fuer die Toiros zu verkaufen, aber beim Verteilen der Kommissionen wollte sie doch kackfrech die Hand aufhalten, aber ich habe protestiert und sie hat letztendlich keinen Cent bekommen. ---> Wie ich schon sagte. Auch in Spanien wollen die Hotels auf keine Provision verzichten. LG Philip de Málaga |
| Datum | 2016-06-02 |
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| Nachricht | Auch wenn Phillip der BILD seine Antworten zukommen laesst, werden die sicherlich gar nicht darauf reagieren. Zu einem nichat, weil sie dem keine vernuenftigen Argumente mehr entgegen setzen koennen und zum anderen weil sie gar nicht begreifen koennen oder wollen. Leider ist es so, dass sich ein negatives Bild der Toros in Deutschland wohl am besten verkaufen laesst. Ich erinnere mich, dass vor etwas merh als 20 Jahren der Moderator Hans Meiser in Zusammenarbeit mit Cristina Sanchez (damals noch Novillera) eine zweiteilige Reportage zum Thema Stierkampf gemacht hatte, welche auch sachlich und neutral gehalten war. Und dazu gab es auch Leserbriefe in der Fernzsehzeitung, und in den meisten haben die Leute ueber diese Reportage geflucht und sich darueber aufgeregt das man es wagt ueberhaupt von den Toros zu berichten auf solch eine Art und Weise. Waere die Reportage nur darauf aus gewesen die Fiesta zu kritisieren und in einem negativen Licht stehenzulassen, ja dann haette man es toll gefunden. Viele Leute in Deutschland haben ihr Negativbild vom Stierkampf und wollen sich auch gar nicht weiter damit auseinandersetzen und sich mal ernsthaft darueber schlau machen. Das machen leider viel zu wenige.
---> Da kann ich nur zustimmen. SfA hat BILD in Kenntnis gesetzt. Und wir gehen von einem Schweigen aus, denn für die Leserschaft ist es nicht interessant sich mit Stierkampf auseinanderzusetzen. Und wie Du im Ende Deines Beitrages so passend formulierst, viele wollen es auch erst gar nicht. LG Philip de Málaga |
| Datum | 2016-05-29 |
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| Nachricht | Das waren wirklich wunderbare Antworten auf die teilweise schon sehr dummen Fragen. Schade nur, dass sie keiner der Verantwortlichen lesen wird, oder hast Du sie ihnen persönlich zugestellt? Selbst dann wäre es ja noch nicht sicher. Und die Leser der Zeitung wären damit wahrscheinlich eh überfordert. Mach weiter so, Philip! Saludos desde Hamburgo Sonya ---> Vielen Dank Sonya. Ja, einen Link werden wir der BILD-Zeitung zukommen lassen. LG Philip de Málaga |
| Datum | 2016-05-28 |
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| Nachricht | Hallo Phillip, ob die Reiseveranstaler heutzutage noch gegen Stierkampfbesuche aufrufen, kann ich nicht sagen, aber so einige haben es wirklich gemacht. Und dazu faellt mir noch ein Aufruf zum Boykott der Toros, ueber welchen ich heutzutage ebenfalls lachen muss. Es war vor gut 30 Jahren, kurz vor meiner ersten Reise nach Portugal. Da sah ich im deutschen Fernsehen eine bekannte Tiersendung, welche sich darauf verstand sehr gute Reportagen ueber Wildtiere zu machen. Am Ende der Sendung rief dann der Moderator, einer der bekanntesten Tierfilmer Deutschlands, dazu auf in Spanien auf keinen Fall einen Stierkampf zu besuchen, und wenn es dennoch mal sehen wolle, dann doch lieber in Portugal.  Darueber haben wir hier ja auch schon diskutiert und ich werde dazu mal nichts weiter schreiben.
---> Also die Hotels an der Costa del Sol bieten fast durchweg toros an. Meistens Touristenveranstaltungen in Kombination mit Flamenco in den Pueblos von Mijas oder Benalmádena. Das machen die Hotels deswegen, weil die Rezeptzionisten Provision dafür bekommen. Was den Tierfilmer angeht, so dürfte der offene Brief von Horst Stern nicht unbekannt sein, der sich protaurinisch dazu äussert. |
| Datum | 2016-05-27 |
| Nachricht | Der Springer-Verlag hatte es doch vor schon längerer Zeit mit dem Konzept der Bild-Zeitung in Spanien versucht. Sie sind damit kläglich gescheitert. Jetzt verstehe ich, warum.
---> Ich erinnere mich daran. War auch nur recht kurz auf dem Markt. LG Philip de Málaga |
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